Kopfschmerzen / Migräne

Fast jeder kennt Kopfschmerzen, der eine mehr, der andere weniger.  Laut Erhebungen ist jeder 10. von Migräne betroffen.

Auftreten und Ursachen könnten unterschiedlicher kaum sein.

Einflussfaktoren sind z.B.:

  • Wetterlage,
  • Histaminreiche Nahrungsmittel,
  • Anspannungen,
  • emotionaler Stress,
  • Schlafstörungen,
  • Schlafmangel,
  • Stoffwechsel- und Verdauungsstörungen,
  • Temperaturschwankungen,
  • Bewegungsmangel,
  • Mineralstoffbilanz,
  • Muskelverspannungen,
  • Alkoholkonsum,
  • Streit, Ärger,
  • Überanstrengung,
  • Gedankenkreisen,
  • Emotionale Unterdrückung (Mobbing),
  • traumatische Zustände,

Immer häufiger leiden auch Kinder und Jugendliche unter Kopfschmerzen, bis hin zur Migräne. Diese Anzeichen sind sehr ernst zu nehmen. Eine umfassende Anamnese mit Kind und Eltern, ggf. sogar mit einer Lehrkraft zeigt manchmal schon den Hintergrund. Dem muss man unbedingt nachgehen, bevor sich der Schmerz verfestigt und der Zustand zur Gewohnheit wird.

 

Die für Erwachsene vermeindlich milden Schmerzmittel (Aspirin, Paracetamol) können für Kinder gefährlich sein und sollten auf keinen Fall in Eigenregie verabreicht werden. 


Auslösende Ereignisse

Meist haben Kopfschmerzen mit Spannungen und Stress zu tun, das wirkt sich körperlich aus (muskulär) und auch emotional (Gedanken, Gefühle).

 

Hochgradige Empfindungen (Ärger, Wut, aber auch extreme Freude und Erwartungsspannung) sind oft kurz vor dem Migräne-Anfall oder den Kopfschmerzen beobachtet worden.

 

Infektionen oder Re-Infektionen, insbesondere Virusinfektionen gehen sehr häufig mit Kopfschmerzen einher. In manchen Fälle ist dies das alleinige Symptom, dann müssen wir uns auf eine intensive Suche machen, um den Übertäter zu finden.

Eine Therapie beginnt stets mit der Suche nach der Ursache. Hat man einen Ansatz gefunden, dann kann man mit den individuellen Arzneien der Homöopathie und weiteren therapeutischen Verfahren (Schröpfen, Massagen, Akupunktur, Yoga, Ernährungsanpassungen, Gesprächs-therapie) zur emotionalen und / oder muskulären Entspannung beitragen. So ist das Ziel der ausgeglichen Umgang mit den Triggersituationen.